Kontaktaufnahme mit dem Verein über
- E-Mail: info@muehldorf-ist-bunt.de
- Telefon: 0176/80758918 (Telefonnummer des Vorsitzenden)
oder ganz einfach auf einer unserer Veranstaltungen persönlich
Wir freuen uns über Ihre Anfragen, Nachrichten usw.
„Stimmt nicht!“ 🙅🏽♂️
„Da hab´ ich was anderes gelesen“ 🤷🏻♀️
„Welche Quelle sagt das?!“ 💁🏼
☝️Es ist gar nicht so einfach in diesen Zeiten einen Überblick über alle Seiten eines Themas zu bekommen. Noch schwieriger wird es, wenn viele Informationen journalistischen Standards nicht gerecht werden oder gleich frei erfunden sind. Insbesondere bei emotional aufgeladenen Themen wie der Corona-Pandemie oder den aktuellen Kriegen in Nahost und der Ukraine verbreiten sich Fake News und Desinformationen wie ein Lauffeuer.
👉 Der Kooperationspartner unserer Veranstaltung, die YouthBridge München (ein Projekt der Europäischen Janusz Korczak Akademie e. V.) sieht es als Bildungsauftrag an, darüber aufzuklären, wie man glaubwürdige Quellen erkennen kann und mit Falschinformationen umgehen sollte. So wird im Rahmen des „Fake or Fact“-Seminars u. a. die Geschichte der Falschmeldungen beleuchtet, der Unterschied zwischen Des- und Fehlinformationen erklärt sowie die Mechanismen und Gefahren von Fake News verdeutlicht.
🙌 Das Highlight des Seminars: die Teilnehmenden dürfen bei unserem „Fake or Fact?“-Spiel selbst in die Rolle von fragwürdigen Journalist:innen schlüpfen und reißerische Titel zu bekannten Persönlichkeiten und aktuellen Themen formulieren.
Anmeldung / Fragen / Anmerkungen zum Seminar erwünscht an:
info@muehldorf-ist-bunt.de oder 0176/80758918
Auch Kurzentschlossene ohne Voranmeldung sind herzlichst willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Grußwort der Schirmherrin der Wochen gegen Rassismus für den Landkreis Mühldorf
Sandra Bubendorfer-Licht MdB
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
der grausame Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat nicht nur einen neuen Krieg im Nahen Osten ausgelöst. Die Massaker in den Kibbuzim haben auch beschämende Folgen bei uns.
Selbst Wochen und Monate nach dem 7. Oktober kommt es in Deutschland vermehrt zu antisemitischen Straftaten.
Wir müssen uns dieser Entwicklung auf allen Ebenen entgegenstellen. Staat und Gesellschaft dürfen keine Räume zulassen, in denen Judenhass unwidersprochen bleibt.
Ich wünsche mir ein Deutschland, in dem Jüdinnen und Juden nicht vermeiden, in der Öffentlichkeit Hebräisch zu sprechen. Ein Bayern, in dem sie es sich nicht zweimal überlegen, ob in eine Synagoge gehen. Ein Mühldorf, in dem sie bei Online-Bestellungen nicht ihre jüdisch klingenden Namen ändern.
Lassen wir nicht nach, dem Antisemitismus die Stirn zu bieten! Nicht nur heute mehr denn je, sondern jeden Tag unseres Lebens.
Mit einem herzlichen Vergelt's Gott grüßt
Ihre und Eure
Sandra Bubendorfer-Licht